Kooperationen

Die ökonomische Entwicklung, die Qualität des Standorts Deutschland hängt davon ab, ob es uns gelingt, Nachwuchstalente zu fördern und zu entwickeln. Wissen ist zur entscheidenden Produktivkraft von Wirtschaft und Gesellschaft geworden. Die IHK Karlsruhe hat einen Weg gefunden, künftige Fachkräfte möglichst frühzeitig zu qualifizieren und hat 2008 das Projekt "Wirtschaft macht Schule" ins Leben gerufen, dem sich auch die Handwerkskammer angeschlossen hat.

Die beiden Kammern vermitteln Kooperationen zwischen Schulen und Unternehmen. Zwischen der Carl-Benz-Schule und den Betrieben  Daimler AG  und Maquet GmbH & Co. KG gibt es Partnerschaftsvereinbarungen.

QUICK-INFO



ANSPRECHPARTNER

Dr. Falk Hartmann

Schulleiter



Erste Kooperationsverträge zwischen der Daimler AG und den Beruflichen Schulen Josef-Durler Schule (Rastatt) und der Carl-Benz-Schule Gaggenau sind im Jahr 2010 unterzeichnet worden.

Im Jahr 2012 wurde ebenfalls ein Kooperationsvertrag zwischen der Maquet GmbH & Co. KG und der Carl-Benz-Schule Gaggenau unterzeichnet.

Kooperation mit der Daimler AG

Die IHK schrieb hierzu: Bei den Begriffen Berufseinstiegs- oder Berufsvorbereitungsjahr sprechen viele Lehrer und Unternehmer von „sinnlosem Parken junger Leute“. Wenn sich aber, wie im Fall der Kooperationsunterzeichnung der Daimler AG Mercedes-Benz Werk Gaggenau, ein Unternehmen auch an diesen Schulen aktiv einbringt, bekommt die Schulverlängerung ganz andere Inhalte. Die Schulleiter der Josef-Durler-Schule Rastatt und der Carl-Benz-Schule Gaggenau, Gerold Wendelgaß und Volker Bachura, begrüßten darum auch mit großer Freude den neuen Partner. Sie sehen die Unterzeichnung als „große Chance, die Berufsschulen neu aufzustellen“.

Auch für die IHK als „Partnervermittler“ war diese Kooperationsunterzeichnung etwas „ganz Besonderes“, wie der Leiter der Berufsbildung, Alfons Moritz, erklärte. „Erstmals besiegeln zwei Berufsschulen und ein Wirtschaftsunternehmen durch Ihre Unterschrift eine solche Kooperation.“ Auch Landrat Jürgen Bäuerle dankte dem Mercedes-Benz Werk Gaggenau. „Wir müssen in dieser schwierigen Zeit des Fachkräftemangels noch mehr alle zur Verfügung stehenden Synergieeffekte nutzen. Die Gesellschaft muss alles tun, um die jungen Menschen gut auszubilden und frühzeitig zu qualifizieren.“

Kooperation mit der Maquet GmbH & Co. KG

Für den Kooperationsvertrag zwischen Maquet und der Carl-Benz-Schule Gaggenau schreibt die IHK 2012: "Wir wollen die besten Azubis rekrutieren, nicht die besten Schüler“, erklärte Guido Wambold, Personalleiter von MAQUET Deutschland und fasste damit die Ausbildungsphilosophie des Rastatter Medizintechnik-herstellers in einem Satz zusammen. Gerade weil es dem Unternehmen so wichtig ist, hinter die Fassade der Noten zu schauen, hat sich MAQUET besonders intensiv der Berufsorientierung gewidmet. Die Konsequenz: Innerhalb des IHK-Projektes „Wirtschaft macht Schule“ kooperieren 23 Schulen mit dem Medizintechnikhersteller. In einer feierlichen Urkundenübergabe hat die IHK das Engagement des Unternehmens und aller Schulpartner zwischen Baden-Baden und Karlsruhe gewürdigt. „Wir müssen den Azubis erlauben, erwachsen zu werden. Dazu gehören nicht nur Disziplin oder Teamfähigkeit, sondern auch Verantwortungsbewusstsein. Genau dafür brauchen sie die nötigen Freiräume“, so Wambold.

Arbeitskreis Schule-Betrieb

Eine der tragenden Säulen der beruflichen Bildung in Deutschland ist nach wie vor die Duale Berufsausbildung und die damit verbundene Partnerschaft zwischen Schule und Betrieben. Aufgrund ihrer Struktur – mehr als 80% der Schüler sind Schüler der Dualen Berufsausbildung – praktiziert die CBS eine sehr enge und erfolgreiche Lernortkooperation mit den Ausbildungsbetrieben.

 

 

Eine Schlüsselfunktion hat dabei der von der Schule initiierte und geleitete Arbeitskreis „Schule – Betrieb“.

Folgende Ziele hat sich der Arbeitskreis gestellt:

  • Alle Ausbildungsbetriebe sind zur Teilnahme und Mitarbeit eingeladen
  • Gemeinsame Fortbildung im fachlichen und pädagogischen Bereich
  • Austausch von Erfahrungen, Informationen über neue Entwicklung in der Berufsausbildung und gegenseitige Unterstützung
  • Entwicklung und Durchführung gemeinsamer Projekte
  • Schaffung eines kooperativen und vertrauensvollen Verhältnisses zwischen den Dualpartnern als wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Berufsausbildung

 

Die langjährigen Erfahrungen haben gezeigt, dass Lernortkooperation mehr ist als nur Abstimmung von Unterrichtszeiten und Absprachen bei pädagogischen Problemen. Lernortkooperation ist eine vertrauensvolle, partnerschaftliche Zusammenarbeit aller an der Berufsausbildung Beteiligter auf allen Gebieten der Berufsausbildung. Sie ist zu einem Markenzeichen der Carl-Benz-Schule geworden.

Folgende Ziele hat sich der Arbeitskreis gestellt:

  • Alle Ausbildungsbetriebe sind zur Teilnahme und Mitarbeit eingeladen
  • Gemeinsame Fortbildung im fachlichen und pädagogischen Bereich
  • Austausch von Erfahrungen, Informationen über neue Entwicklung in der Berufsausbildung und gegenseitige Unterstützung
  • Entwicklung und Durchführung gemeinsamer Projekte
  • Schaffung eines kooperativen und vertrauensvollen Verhältnisses zwischen den Dualpartnern als wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Berufsausbildung

Die langjährigen Erfahrungen haben gezeigt, dass Lernortkooperation mehr ist als nur Abstimmung von Unterrichtszeiten und Absprachen bei pädagogischen Problemen. Lernortkooperation ist eine vertrauensvolle, partnerschaftliche Zusammenarbeit aller an der Berufsausbildung Beteiligter auf allen Gebieten der Berufsausbildung. Sie ist zu einem Markenzeichen der Carl-Benz-Schule geworden.

 

Weitere Kooperationen mit Unternehmen und Institutionen