21.07.2024 | CBS Gaggenau | Sporttag

Auf die Plätze, fertig los! - Sporttag 2024

Sieger der FTMR1 | Foto: Lb
Sieger der FTMR1 | Foto: Lb

Am 16. Juli 2024 fand im Traischbachstadion in Gaggenau der alljährliche Sporttag der CBS Gaggenau statt. Ein Tag voller Spaß und sportlichem Ehrgeiz. Bei später einsetzenden  Sonnenschein versammelten sich die Schülerinnen und Schüler, um sich in verschiedenen Disziplinen zu messen und den begehrten Titel der besten Klasse zu erringen.

 

Der Sporttag bot eine bunte Mischung aus klassischen und ungewöhnlichen Disziplinen, die sowohl die körperliche als auch die geistige Fitness der Teilnehmer forderten: Der Gummistiefelweitwurf sorgte für viele Lacher, als die Schülerinnen und Schüler versuchten, die Gummistiefel so weit wie möglich zu werfen. Einige zeigten dabei erstaunliches Talent, während andere eher mit ihrer Technik kämpften.

Beim Sackhüpfen kam es auf Geschwindigkeit und Gleichgewicht an. Einige Teilnehmer landeten im Eifer des Gefechts im Gras, was zur allgemeinen Erheiterung beitrug.

Gehirnjogging forderte die grauen Zellen.

Kurbelwellenhalten: Hier war Kraft und Ausdauer gefragt. Die Teilnehmer mussten eine Kurbelwelle so lange wie möglich hochhalten, was sich als sehr anstrengend erwies.

Der klassische Staffellauf durfte natürlich nicht fehlen. Die Teams gaben ihr Bestes, um den Staffelstab so schnell wie möglich ins Ziel zu bringen.

Auf dem Fußballfeld zeigten die Schüler ihr Können am Ball. In spannenden Spielen wurde um jedes Tor gekämpft. Dieses Jahr war auch eine Auswahl der Lehrkräfte dabei.

Boule als entspanntere Disziplin verlangte Präzision und Fingerspitzengefühl. Die Schüler mussten versuchen, ihre Kugeln so nah wie möglich an die Zielkugel zu platzieren. Daneben gab es noch Basketballwürfe, einen Waldlauf und Weitsprung.

 

Jede Klasse musste alle der insgesamt zehn Stationen absolvieren und dabei Punkte sammeln. Der sportliche Ehrgeiz war groß und der Teamgeist wurde gestärkt. Am Ende des Tages waren die Punkte aller Klassen gezählt und es kam zu einem spannenden Stechen im Staffellauf, um den Sieger zu ermitteln.

 

In diesem Jahr konnten die Techniker FTMR 1 den Wettbewerb für sich entscheiden. Mit herausragenden Leistungen und einem starken Teamgeist setzten sie sich gegen die Konkurrenz durch. Auf dem zweiten Platz landeten die Fertigungsmechaniker, dicht gefolgt von den Mechatronikern, die sich den dritten Platz sicherten.

 

Der Sporttag 2024 der CBS Gaggenau war ein voller Erfolg. Die Mischung aus klassischen und unterhaltsamen Disziplinen sorgte für Abwechslung und Spaß. Die Schülerinnen und Schüler zeigten beeindruckenden Einsatz und Teamgeist. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt: Auf die Plätze, fertig, los!

12.07.2024 | Internationales | Lernfabrik

Internationale Besucher in der Lernfabrik

Besuchergruppe aus der Türkei |Foto: Lb
Besuchergruppe aus der Türkei |Foto: Lb

In den letzten Wochen empfingen wir zwei Besuchergruppen im Rahmen eines Austauschs der Firma Festo Didactic. Sie reisten aus den USA und der Türkei an, um sich über die Ausstattung und das pädagogische Setting unserer Lernfabrik 4.0 zu informieren. Die Besucher zeigten sich beeindruckt von den fortschrittlichen Technologien und unserem gezielten pädagogischen Ansatz, der darauf abzielt, maßgeschneiderte Lernumgebungen für verschiedene Berufsgruppen zu entwickeln und anzubieten.

 

Besondere Highlights waren das Zusammenwirken der verschiedenen Komponenten auf der Automatisierungsanlage und die Demonstration des Digitalen Zwillings. Diese Technologie erweitert die physischen Wendestationen nicht nur um eine virtuelle Komponente, sondern veranschaulicht auch die technischen Herausforderungen und Möglichkeiten der fortschreitenden Digitalisierung. Die Möglichkeit, dass Schüler virtuell und gleichzeitig an den Wendestationen arbeiten können, beeindruckte die Besucher nachhaltig.

 

 

Neben den technischen Aspekten wurde auch der zukünftige Austausch von Best Practices besprochen. Es wurde vereinbart, in Kontakt zu bleiben, um voneinander zu lernen und gemeinsam die Ausbildung im Bereich Industrie 4.0 zu verbessern. Tim Hood, Präsident des Mid Michigan College, betonte die Bedeutung dieses Austauschs, da sich die Technologieregion um Detroit, Michigan, ebenfalls zu einem Kompetenzzentrum entwickeln möchte. Ziel ist es, sowohl Schülern als auch regionalen Betrieben Kurse zum Thema Industrie 4.0 und Digitalisierung anzubieten, um die lokale Wirtschaft zu stärken und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Thomas Close (ATC) und Tim Hook (Mid Michigan College)
Thomas Close (ATC) und Tim Hook (Mid Michigan College)

10.07.2024 | Fachschule | Verabschiedung

Feierliche Verabschiedung: Fachschülerin und Fachschüler für die Zukunft gewappnet

Preisträger der Fachschule mit Klassen- und Schulleitung|Foto:Lb
Preisträger der Fachschule mit Klassen- und Schulleitung|Foto:Lb

In feierlicher Stimmung wurden die Absolventinnen und Absolventen der Fachschule für Technik der Carl-Benz-Schule Gaggenau verabschiedet.

 

Schulleiter Dr. Falk Hartmann eröffnete die Zeremonie mit warmen Worten: "Sie sitzen alle hier und haben ein Lächeln im Gesicht, auch wenn nicht immer alles rosig war oder auch mal etwas schiefgegangen ist." Damit sprach er den Gästen aus der Seele, denn die vergangenen Jahre waren nicht nur von intensiver Weiterbildung, sondern auch von der Sanierung und dem Umbau der Schule geprägt.

 

Die insgesamt 28 Absolventen wurden während ihrer zweijährigen Weiterbildung umfassend auf die Anforderungen der modernen Arbeitswelt vorbereitet. Themen, die die Transformation der Arbeitswelt beschleunigen, wie Digitalisierung oder Hochvolttechnik, autonomes Fahren, Automation und die Technologie des Digitalen Zwillings sind nun fest in ihrem beruflichen Alltag verankert. "Sie sind jetzt bestausgebildete Fachleute und für die Zukunft optimal gerüstet," betonte Dr. Hartmann.

 

Stadtrat Heinz Adolph  schloss sich den lobenden Worten an: "Die Fachschüler sind nun für eine sich ständig wechselnde Arbeitswelt gewappnet." Besonders hervorgehoben wurde die internationale Ausrichtung der CBS Gaggenau, die den Absolventen zusätzliche Vorteile verschafft. "Unsere Welt ist ein Dorf, und dieser Schule gelingt es, Sie darauf vorzubereiten," fügte Adolph hinzu.

 

Klassenlehrerin Sibylle Pietsch ergänzte: "Techniker werden gesucht und Sie müssen sich nicht hinter einem Ingenieur verstecken." Diese Worte unterstreichen die Bedeutung und den Wert der Weiterbildung im Beriech der Maschinen- und KFZ-Technik zum staatlich geprüften Techniker an der CBS Gaggenau.

Ein besonderer Höhepunkt der Veranstaltung war die Preisvergabe an die besten Absolventen des Jahrgangs. Zum ersten Mal wurden die Preise für sehr gute Leistungen von Firmenpartnern der Schule gestiftet, die hierdurch den Stellenwert der TechnikerInnen aus Sicht der Unternehmen herausstellen. Neben ISCAR, Klingelnberg und IAVF Antriebstechnik lobten auch die beiden Firmen GlobalDocu und HTM Automotiv Preise aus.

 

Im Zentrum der Veranstaltung stand ebenfalls ein Exponat einer Technikerarbeit, bei der eine Piaggio  Ape umgebaut und elektrifiziert wurde, um in der Zukunft als rollende Kaffeemaschine und Werbebotschafter für Elektromobilität für die CBS zu fungieren. Diese Idee entstand fast schon aus einer Laune heraus auf einem gemeinsamen Grillfest der Fachschüler und zeigt den Einfallsreichtum und die Praxisnähe der Weiterbildung.

Die Verabschiedung der Fachschule war nicht nur ein Abschied, sondern auch ein Neuanfang. Die Absolventinnen und Absolventen der CBS Gaggenau starten nun in einen neuen Lebensabschnitt. Ob Studium oder Berufseinstieg – die Wege sind vielfältig. Eines aber ist sicher: Die Weiterbildung an der CBS hat sie gut auf die kommenden Herausforderungen der Arbeitswelt vorbereitet.

 

Wir wünschen allen Absolventinnen und Absolventen viel Erfolg und alles Gute für ihre Zukunft!

17.06.2024 | Erasmus+ | Schüleraustausch

Zwei Wochen in Spanien: Praktikum bei Movitec

Für zwei Wochen absolvierten zwei unserer Mechatronik-Azubis ein spannendes Praktikum im Rahmen des Erasmus-Programms in Lleida, Spanien, bei der Firma Movitec. Diese Erfahrung bot nicht nur berufliche, sondern auch kulturelle Bereicherungen.

 

1. Woche: Produktion und Verdrahtung von Schaltschränken

In der ersten Woche standen praktische Tätigkeiten in der Produktion im Vordergrund. Die Azubis stellten Schaltschränke für Verpackungsmaschinen her und waren intensiv mit der Verdrahtung der elektrischen Bauteile beschäftigt. Diese Schaltschränke wurden anschließend an die Verpackungsmaschinen angeschlossen. Zwar ist die mechanische Herstellung der Schaltschränke mit der deutschen Vorgehensweise vergleichbar, doch fachliche Unterschiede bei der Verdrahtungsart boten neue Erkenntnisse und vertieften das technische Verständnis.

 

2. Woche: Programmierung und Hardware-Konfiguration

In der zweiten Woche widmeten sich die Azubis der Programmierung und Konfiguration. Sie arbeiteten dabei mit TIA Portal von Siemens, einer Software zur Automatisierung von Prozessen, und programmierten dabei die Touch Panels für die Maschinen. Ein wesentlicher Teil der Arbeit bestand auch in der Konfiguration der Hardware und dem Austausch von Daten zwischen verschiedenen speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS). Diese Aufgaben verlangten präzise Arbeit und technisches Geschick, das sie im Laufe der Woche weiterentwickeln konnten.

 

Wochenendausflüge nach Barcelona und Tarragona

Abseits der Arbeitswoche blieb genug Zeit, um das Wochenende zu genießen. Die Azubis nutzten die Gelegenheit, um die Küstenstadt Tarragona und die Metropole Barcelona zu erkunden. Diese Ausflüge boten nicht nur eine willkommene Abwechslung, sondern auch faszinierende kulturelle Erlebnisse, die sicherlich in Erinnerung bleiben werden.

Ebenso stand auch der Genuss der lokalen Küche auf dem Programm. Besonders die „patatas bravas“ hatten es den Schülern angetan. Die Abende in Lleida boten zudem viele Gelegenheiten für sozialen Austausch und trugen zur persönlichen Weiterentwicklung bei.

 

Fazit: Eine Reise voller neuer Einblicke und Erfahrungen

Das Praktikum bei Movitec war für unsere Mechatronik-Azubis nicht nur beruflich wertvoll, sondern auch persönlich bereichernd. Die neue Umgebung und die Zusammenarbeit mit den spanischen Kolleginnen und Kollegen haben ihnen frische Perspektiven eröffnet und ihre sozialen Fähigkeiten gestärkt. Diese zwei Wochen in Lleida werden sie sicherlich als eine wertvolle und inspirierende Erfahrung in Erinnerung behalten.

 14.06.2024 | SMV | Weltblutspendetag

It's a Match: CBS Gaggenau und DRK sammeln Blutspenden

SMV-Mitglieder mit den beiden Verbindunglehrern Katharina Götz und Andreas Jäger
SMV-Mitglieder mit den beiden Verbindunglehrern Katharina Götz und Andreas Jäger

Passend zum Weltblutspendetag am Freitag, 14.06.2024, fand in der Jahnhalle Gaggenau unsere gemeinsame Aktion mit dem DRK statt. 

 

Mit viel Einsatz und Engagement wurde der Termin von der SMV in Zusammenarbeit mit dem DRK koordiniert, der Auf- und Abbau organisiert und die Versorgung mit Essen und Trinken sichergestellt. Allein für die Registrierung der Spender mussten Mitglieder der SMV einen Kurs absolvieren, damit alles reibungslos funktioniert. 

 

Ein herzliches Dankeschön geht an die 65 Spenderinnen und Spender von der CBS, die teilgenommen haben. Besonders freuen wir und darüber, dass 26 von euch zum ersten Mal Blut gespendet haben. Neben der eigentlichen Blutspende wurde ebenso eine Typisierung für die DKMS genommen, damit potenzielle Stammzellenspender bereits in der Datenbank für Blutstammzellen registriert sind und bei Bedarf  schneller kontaktiert werden können. 

Vielen Dank auch an das gesamte Team der SMV, vor allem an die beiden Schulsprecher, Alycia Stiehler und Stephan Lorenz, die das Projekt über den ganzen Zeitraum hinweg maßgeblich unterstützt haben. 

 02.06.2024 | Erasmus+ | Schüleraustausch

Finnlandaustausch 2024: „neun plus zwei“

Neun Schüler/innen und zwei Lehrer waren im April 2024 wieder beim zweiwöchigen Austausch in Finnland.
Davon waren sieben Schüler/innen an der Berufsschule VARIA in Vantaa und zwei Schüler an der Berufsschule YSAO in Iisalmi. In Vantaa gab es nach bewährtem Prinzip ein Projekt für Zweierteams. Hauptziel dabei war jeweils das Aufbauen von partnerschaftlichen Beziehungen zwischen den Teilnehmenden. Es wurden wieder Fahrzeuge mit besonderen technischen Finessen und professionellen Fertigungsmethoden gebaut. Die Schüler erlernten den Einsatz von CAD-Software für die Konstruktion der Teile. Für die Fertigung kamen Wasserstrahlschneiden, Umformen, Schweißen und später auch jede Menge Elektronik und Steuerungstechnik zum Einsatz. Zur Projektpräsentation waren sieben sehr unterschiedliche Fahrzeuge fertig und konnten ferngesteuert vorgeführt werden.

 

In Iisalmi stand die virtuelle Welt im Vordergrund. Mit Hilfe des Systems „Hololens 2“ wurde das Modell eines Baggers gebaut. Es war für alle Beteiligten faszinierend in die virtuelle Welt von 3-D Hologrammen einzutauchen und so komplett neue Möglichkeiten zu testen.

Beide Gruppen hatten zusätzlich Firmenbesichtigungen auf dem Programm. In Vantaa war es diesmal der lokale Energieversorger „Energia“, der viele Projekte im Bereich Geothermie realisiert. In Iisalmi wurde die Fa. Normet besichtigt, ein mittelständisches Unternehmen, das Spezialfahrzeuge für den Bergbau herstellt.

 

Für alle Beteiligten war das Projekt wieder eine große Bereicherung. Grund genug, auch im nächsten Schuljahr einen Austausch nach Finnland ins Auge zu fassen!

12.05.2024 | Erasmus+ | Schüleraustausch 

CBS Gaggenau meets 1st EPAL LECHENA: Besondere Einblicke mit Erasmus+ 

Griechische Schüler vor dem Europaparlament
Griechische Schüler vor dem Europaparlament

Vom 08. bis zum 23. April haben wir an der Carl Benz Schule Gaggenau die Gelegenheit gehabt, unsere Türen für das 1st EPAL Lechena zu öffnen und gemeinsam bedeutende Erlebnisse zu schaffen! 🌟 Wir haben unsere griechischen Freunde herzlich in unserer Schulgemeinschaft willkommen geheißen und dabei eine spannende Reise durch das deutsche berufliche Bildungssystem unternommen. 💼📚 Von Griechenland nach Deutschland, von einem Kulturaustausch zum nächsten!

 

In unserem Austausch haben wir nicht nur die Unterschiede, sondern auch die Gemeinsamkeiten in unseren Bildungssystemen entdeckt und wertvolle Einsichten gewonnen. 🤝 Zusammen diskutierten wir über die Nachhaltigkeitsagenda und dank neuer, digitaler Tools erhielten wir Einblicke in ihre Umsetzung. 🌿💡

Doch damit war noch lange nicht Schluss! In der zweiten Woche durften die Schülerinnen und Schüler des 1st EPAL Lechena in aufregenden Praktika Einblicke in die deutsche Arbeitswelt gewinnen! 🛠️🚁 Von der DRF Luftrettung über das Landratsamt Rastatt bis hin zu König Metall - sie haben die Vielfalt unserer Arbeitswelt hautnah erlebt und sich dabei inspirieren lassen. 💼💪

 

Mercedes-Benz Rastatt
Mercedes-Benz Rastatt

 

 

Ein riesiges Dankeschön an das 1st EPAL Lechena und alle, die diese unvergessliche Erasmus-Erfahrung möglich gemacht haben! 

Ebenso danken wir ausdrücklich für die umfangreiche Unterstützung unseren Partnern:

  • DRF Luftrettung
  • Daimler Trucks Gaggenau
  • Landratsamt Rastatt
  • König Metall Gmbh & Co. KG
  • Mercedes-Benz Rastatt
  • Autohaus Geisser GmbH
  • Wackenhut Gmbh & Co. KG

 

02.04.2024 | VAB-O | Spendenübergabe

Nachhaltiges Projekt zur Integration findet Unterstützung bei Wirtschaftsstiftung Südwest 

Spendenübergabe | Foto: Wirtschaftsstiftung Südwest
Spendenübergabe | Foto: Wirtschaftsstiftung Südwest

In einer Welt, in der Innovation und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen, haben wir ein spannendes Projekt ins Leben gerufen, das nicht nur die kreativen Köpfe fördert, sondern auch zur Integration von Geflüchteten beiträgt. Unser Ziel ist es, ferngesteuerte Autos zu bauen, die in die Hosentasche passen, und dabei recycelte Materialien und ressourcensparende Technologien zu verwenden. Jeder Teilnehmer entwirft und konstruiert sein eigenes Fahrzeug, wobei grundlegende Kenntnisse in Elektronik, Mechatronik und Mathematik gefragt sind. Zusammengebaut werden sollen die Fahrzeuge dann mit Schülerinnen und Schülern der benachbarten Grundschule. Durch ein Portfolio dokumentieren wir den Prozess und reflektieren über unsere Erfahrungen.

Das Projekt trägt nicht nur dazu bei, die technischen Fähigkeiten zu verbessern, sondern auch die Sensibilität für Umweltfragen und soziale Integration zu schärfen. Durch die Nutzung von recycelten Materialien und die Förderung handwerklichen Geschicks setzen wir ein Zeichen für nachhaltige Innovation.

 

Die Wirtschaftsstiftung Südwest fördert das Projekt großzügig mit 500 €, die bei einer Spendenübergabe im Februar 2024 überreicht wurden. Wir bedanken uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich für die Unterstützung.

14.03.2024 | Fachschule | Firmenbesuch

Firma Norelem mit ihrem Showtruck zu Besuch

Showtruck der Firma Norelem | Foto: Lb
Showtruck der Firma Norelem | Foto: Lb

Am 14.03.2024 konnte die CBS Gaggenau die Firma Norelem aus Markgröningen mit ihrem Showtruck begrüßen. Die beiden Technikerklassen erfuhren zunächst in einem informativen Vortrag das beeindruckende Produktportfolio von Normteilen. Hierbei erhielten die Schülerinnen und Schüler einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Produkte und deren Anwendungsbereiche.

 

Im Anschluss daran konnten die Fachschüler einen Teil des Norelem-Produkte im Showtruck der Norelem Academy zu erkunden. Anhand realer Einbausituationen konnten sich die Schüler einen Eindruck von den vielfältigen Anwendungsbeispielen und Einsatzmöglichkeiten verschaffen und somit deren Funktionalität und Qualität erleben.

 

Insgesamt war der Besuch der Firma Norelem mit ihrem Showtruck an der CBS Gaggenau eine äußerst bereichernde Erfahrung für die Schüler, die ihnen einen praktischen Einblick in die Welt der Normteile ermöglichte und ihre technischen Kenntnisse erweiterte. Wir bedanken uns herzlich bei Norelem für diese spannende und lehrreiche Veranstaltung.

30.01.2024 | Berufsschule | Verabschiedung

Carl-Benz-Schule Gaggenau übergibt Abschlusszeugnisse an Berufsschulabsolventen

Bürgermeister Paul (2.v.l.), Schulleiter Dr. Hartmann (rechts), Abteilungsleiter Geibel (links) und die Preisträger. Foto: Lb
Bürgermeister Paul (2.v.l.), Schulleiter Dr. Hartmann (rechts), Abteilungsleiter Geibel (links) und die Preisträger. Foto: Lb

In einer feierlichen Zeremonie wurden am 20.12.2023 in der Jahnhalle die Absolventinnen und Absolventen der Berufsschule der Carl-Benz-Schule Gaggenau in den Bereichen Metalltechnik, Kfz-Technik und Mechatronik gebührend verabschiedet.

Die Veranstaltung begann mit einer herzlichen Begrüßung der Gäste und einer Rede von Herr Paul, Bürgermeister der Stadt Gaggenau. Hierbei betonte Herr Paul unter anderem die Bedeutung der Ausbildung in den Fachrichtungen Metalltechnik, Kfz-Technik und Mechatronik für die regionale Wirtschaft und hob die hervorragenden Leistungen der Absolventen hervor.

Schulleiter Dr. Falk Hartmann und Abteilungsleiter Benjamin Geibel ermutigten die Absolventinnen und Absolventen, ihre erworbenen Kompetenzen aus der dualen Ausbildung in der Praxis anzuwenden und die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt mit Engagement und Begeisterung anzunehmen.

Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass alle 95 Prüfungsteilnehmerinnen und -teilnehmer die Abschlussprüfung der Berufsschule bestanden. 8 Absolventinnen und Absolventen wurden darüber hinaus mit einem Preis für ihre herausragenden Leistungen belohnt. Stolz nahmen diese ihre Zeugnisse entgegen.

Die Abschlussfeier endete mit einem festlichen Buffet, bei dem Absolventen, Betriebsvertreter, Lehrkräfte, Eltern und Gäste die Gelegenheit zum informellen Austausch hatten.

 

Die mit den Betrieben gemeinsam gestaltete duale Ausbildung legt den Grundstein für eine vielversprechende berufliche Zukunft. Die Carl-Benz-Schule Gaggenau wünscht den Absolventinnen und Absolventen viel Erfolg und Freude auf ihrem weiteren beruflichen Weg.

 

Preisträger: Beselt, Paul (Bfw Karlsruhe); Maier, Felix (Bfw Sinzheim); Dufner, Valentin und Merkel, Maximilian (beide ARKU Maschinenbau GmbH); Özen, Fatih (Mayr-Melnhof Karton AG); Takac, Lena (König Metall GmbH & Co. KG); Phung, Chi Kang (Precitec GmbH & Co. KG); Dietrich, Felix (Wackenhut GmbH & Co. KG)

25.11.2023 | Berufsschule | Erasmus+

Online-Module zu fortschrittlichen Industrie-4.0-Prduktionsmethoden im Rahmen des europäischen Projekts VLEFACTORY

 

VLEFACTORY steht für "Virtual Learning Environment for Smart Factories". In dem europäischen Bildungsprojekt wurden in den vergangenen zwei Jahren Online-Lernmodule zu fortschrittlichen  Industrie 4.0- Produktionsmethoden entwickelt. Die Carl-Benz-Schule aus Gaggenau war hierbei einer der Projektpartner und gestaltete gemeinsam mit der finnischen Berufsschule YSAO aus Iisalmi, der finnischen Fachhochschule Savonia UAS sowie der dänischen Berufsschule Mercantec die interaktiven Lernmodule. Lernende können diese über die Website www.vlefactory.eu aufrufen, individuell und im eigenen Tempo bearbeiten. Die Carl-Benz-Schule konnte hierbei ihr seit 2016 mit der Lernfabrik angesammeltes Expertenwissen zielgerichtet in das Projekt einbringen. Besonders stolz ist die CBS auf den von ihr entwickelten digitalen Zwilling der Wendestation. „Die Lernenden können mit einem digitalen Zwilling ihre programmierten SPS-Programme am PC simulieren, so wie dies auch an der realen Wendestation möglich ist.“, erklärt der CBS-Lehrer Dr. Kilian Krettenauer.

Neben dem digitalen Zwilling und der Funktionsweise verschiedener Smart Factories und deren Applikationen können sich die Lernenden auch zu kollaborierenden Robotern (Cobots), datengestützter Fertigung, Virtual und Augmented Reality, sowie Sensoren und deren Datenauswertung in den Online-Lernmodulen lernen.

„Wir haben als Schule erstmalig an einem solchen europäischen Bildungsprojekt teilgenommen und konnten wertvolle neue Erfahrungen sammeln. In der dänischen Schule, die in der Robotertechnik Expertenwissen vorweist, waren wir bspw. von den dortigen Dobots beeindruckt. Inzwischen setzen wir ebenfalls Dobots in unserem Unterricht ein.“, berichtet Abteilungsleiter der Fachschule Christian Schmid.

Während der Projektlaufzeit fanden ebenfalls drei dreitägige Lernveranstaltungen statt, eine davon auch in Gaggenau. 40 Schülerinnen und Schüler der Projektpartner arbeiteten in gemischten Teams in Workshops zu den Themen der Online-Lernmodule. Des Weiteren war dem Projektteam ebenfalls wichtig, bei den Veranstaltungen auch Betriebsbesichtigungen und kulturelle Elemente wie Museumsbesuche zu inkludieren.

 

„Es war beeindruckend zu sehen, wie die Schülerinnen und Schüler sich zu Teams formierten, ihre englische Sprachkompetenzen erweiterten und gemeinsam die vorgegebenen Problemstellungen lösten. Diese Kompetenzen sind für die persönliche Weiterentwicklung entscheidend auch vor dem Hintergrund eines sich transformierenden und globalen Arbeitsmarkts“, stellt Schulleiter Dr. Falk Hartmann fest.

Durch die Zusammenarbeit ist weiterhin eine neue Kooperation entstanden. Inzwischen konnten vier Techniker der CBS über die Sommerferien ihre Technikerarbeit an der Fachhochschule Savonia in Kuopio (Finnland) absolvieren. Im Oktober 2023 fand nun das Abschlusstreffen der Projektpartner statt.

 Neben den letzten Abstimmungen zur Formulierung des Abschlussberichts wurde besprochen, die Kooperationen auch in Zukunft fortzuführen. „Wir freuen uns, dass wir mit dem Projekt die Zusammenarbeit mit unseren Partnern weiter vertiefen konnten und haben auch schon die Zeiträume für unsere kommenden Erasmus-Austausche festgehalten und weitere Ideen für gemeinsame Projekte generiert. Wir erhalten durch den europäischen Austausch viele neuem Impulse für unsere Arbeit vor Ort an der Schule.“, so Abteilungsleiter der Berufsschule Benjamin Geibel. 

27.10.2023 | Berufsschule | Erasmus+

Besuch aus Finnland: Wieder ein Fahrzeugprojekt an der CBS

Deutsch-finnisches Projektteam mit ihren gestalteten Fahrzeugen
Deutsch-finnisches Projektteam mit ihren gestalteten Fahrzeugen

Bereits im April 2023 war eine Gruppe von sieben deutschen Schülern in Vantaa an der dortigen Berufsschule VARIA. In den zwei Austauschwochen gab es im Rahmen des damaligen Projektes durchaus gute Kontakte mit finnischen Schülerinnen und Schülern. Erfreulicherweise konnten aus dieser Gruppe vier finnische Schüler und Schülerinnen nun auch den Gegenbesuch antreten und vom 16.10. bis 27.10.2023 nach Gaggenau an die CBS kommen. So gab es zunächst ein wunderschönes Wiedersehen mit den bereits angefreundeten finnischen Partnern.

Ein weiterer sehr positiver Aspekt war, dass die Betriebe DaimlerTruck, König-Metall und Getinge der Freistellung der deutschen Schüler für unser Austauschprojekt zustimmten. So konnte fast dieselbe Gruppe wie im April in ein zweites Schulprojekt starten. Dieses bestand wieder aus dem Bau eines Kleinfahrzeuges, diesmal mit Schwerpunkt CAD-Konstruktion in der ersten Austauschwoche sowie Herstellung der Teile per 3-D-Druck in der zweiten Woche. In drei Kleingruppen wurde sehr intensiv gearbeitet und beachtliche Ergebnisse erzielt. Diese konnten am Freitag, den 27.10.2023 bei einem Empfang im Landratsamt, an dem Landrat Prof. Dr. Dusch und Dezernent Mohr anwesend waren, gezeigt werden.

Auch Firmenbesichtigungen bei König-Metall Gaggenau, EnBW Forbach und Getinge Rastatt standen auf dem Programm. Begeistert von der Natur waren unsere Gäste bei einer kleinen Wanderung zum Alten Schloss Baden-Baden. Vor allem die „Berge“ haben Eindruck hinterlassen, sodass mehrmals der Wunsch nach einem weiteren Besuch zu vernehmen war.

 

 

Weitere Austausche wird es voraussichtlich im nächsten Jahr wieder geben. Wer von Schülerseite Interesse hat, darf sich gerne melden. (F. Weis)

25.09.2023 | Berufsschule | Erasmus+

Nachtrag: Mit Erasmus+ in den Niederlanden

Im Rahmen von Erasmus+ besuchten vom 07. –  19. Mai 2023 drei Berufsschüler der CBS Gaggenau die niederländische Partnerschule Graafschap College in Doetinchem. Die Auszubildenden der Firma Mercedes Benz Cars mit der Fachrichtung Kfz-Mechatronik hatten in der Diagnose-Werkstatt der niederländischen Schule eine praxisnahe Aufgabenstellung: innerhalb von drei Tagen sollte eine Diagnose-Anleitung zur Identifikation eines Fehlers am Motor angefertigt und damit am vierten Tag ein Defekt am Fahrzeug behoben werden.

Als Einstieg bereiteten die Schüler eine Präsentation auf Englisch vor und stellten sich, die CBS Gaggenau sowie ihre Ausbildungsfirma den dortigen Schüler und Lehrkräften vor. Anschließend begannen die CBS-Schüler, sich für die Bearbeitung der Diagnose-Aufgabenstellung selbständig in den Aufbau verschiedener Motorkomponenten einzuarbeiten. 

Zur Vertiefung der theoretischen Inhalte wurden verschiedene Mess- und Diagnosemöglichkeiten mit Unterstützung der niederländischen Lehrkräfte erlernt und eigenständig Messungen von Soll-Werten an Fahrzeugen durchgeführt. Zwischendurch wurden übungsweise kleinere, vom Lehrer absichtlich eingebaute Fehler in die Fahrzeuge mithilfe der erlernten Diagnosetechniken identifiziert und behoben. Als Abschluss der ersten Woche war ein größerer, unbekannter Fehler am Fahrzeug zu finden und zu beheben. Dazu sollte strukturiert nach der eigenen Diagnose-Anleitung vorgegangen und gemessene Ist-Werte mit den zuvor aufgenommenen Soll-Werten verglichen werden. 

In der zweiten Woche legten die Berufsschüler in unterschiedlichen Autowerkstätten (Hyundai, Opel und Suzuki) Hand an: sie nahmen am normalen Alltag der Autowerkstatt teil und führten Service- und Nachrüstarbeiten durch.

Neben dem Schulprojekt besuchten die Schüler das eindrucksvolle Autohaus "Gallery Aaldering", bei dem Autoenthusiasten große Augen bekommen. In diesem Autohaus werden außergewöhnliche Fahrzeuge wie rare Oldtimer, Sportwägen und Motoräder verkauft, allerdings nicht für den schmalen Taler. 

Auch außerschulisch nutzten die Berufsschüler die Zeit in den Niederlanden und besichtigten die Hauptstadt Amsterdam. Sehr beeindruckt waren Sie von den Grachten von Amsterdam, den schönen Gassen der Altstadt sowie vom Königspalast und den vielen Fahrradstellplätzen. Besonders fasziniert waren die Schüler davon, dass es in der Niederlande keinen TÜV gibt, lediglich eine „APK“, welche von jedem Mechaniker durchgeführt werden kann. Umbauten an Fahrzeugen müssen nicht eingetragen werden, sofern sich nicht die Kraftstoffart ändert.

25.09.2023 | Fachschule | Erasmus+

Rapid Prototyping: Verbindung von 3-D-Druck und Arduino

Max Steinke und Robin Pressl an der FH Savonia
Max Steinke und Robin Pressl an der FH Savonia

Rüstzeiten in der Smart Factory führen immer wieder zu Produktivitätsverlusten, denn wenn die Maschine umgerüstet wird, steht die Produktion still. Dabei ist der große Vorteil der smarten Technologien, Fertigungsprozesse zu optimieren und somit eine möglichst hohe Gesamtanlageneffektivität zu erreichen. Gleichzeitig bindet eine lange Projektdauer viel Kapital, ohne, dass man am Ende weiß, ob sich die Investitionen ausbezahlen werden. Deshalb setzen viele Unternehmen zunehmend auf Rapid Prototyping, um anstatt komplexer Fräsverfahren schnelle Prototypen zu fertigen

Im besten Falle erreichen wir diese durch ein Verkürzen der Rüstzeiten bzw. deren Vermeidung. Das war für die Ausgangslage für unsere Technikerarbeit an der Fachhochschule Savonia in Kuopio, Finnland.

 

Mithilfe der leistungsfähigen 3-D-Druck-Labore und dem Wissen und der Unterstützung unserer Tutoren konnten wir ein vollständiges, autarkes Arbeitssystem schaffen. Wir entwickelten ein Greifsystem, das Objekte jeder Form und Größe fassen kann. Dieses Greifsystem funktioniert als Prototyp und soll uns dienen zu klären, ob wir ein solches System in Kürze in unserer Smart Factory implementieren können.

 

Von der Migration zum Workflow

Die erhebliche Variation unterschiedlicher Teileformen in unserer Smart Factory führte uns immer wieder dazu, dass wir für jede Teilegröße und -form das Greifsystem wechseln mussten. Dies erhöhte den Wartungsaufwand beim Betrieb unserer Smart Factory erheblich. Deshalb haben wir einen voll funktionsfähigen Greifer entwickelt, der nahezu jede Form greift, ohne die Form des Greifers selbst zu verändern. Auf diese Weise können wir ihn ohne Wartungsprobleme in unseren Workflow implementieren. Der aktuelle Stand unseres Projekts ist, dass es nur als autarkes System zur Demonstration funktioniert. Deshalb haben wir uns für Rapid Prototyping entschieden. Wir wollen feststellen, ob dieser Greifer so funktioniert, wie wir es wollen, und ob er zu einer Optimierung und nicht zu noch mehr Problemen führt.

 

Das konkrete Projekt

Als wir mit der Projektarbeit begannen, hatten wir nur die Idee, unser System zu verbessern. Wir fertigen Skizzen an, kombinierten sie mit unseren Erfahrungen aus den Vorarbeiten und entwickelten mehrere Konzepte, um sie auf kleinstem Raum umzusetzen. Die gesamte Arbeit enthält fünf Hauptkomponenten:

 

  1. Führungsschiene: Wir haben mehrere Ideen für die Gestaltung der Führungsschienen entwickelt, damit wir sie auch mit der Antriebseinheit kombinieren können. Wir skizzierten mehrere      Möglichkeiten und prüften so lange, bis wir die beste Lösung für unser System gefunden hatten. Mit der besten Passform ergänzten wir die Details mithilfe des CAD-Programms. Nach mehreren Neuentwürfen und Testdrucken hatten wir das richtige Setup gefunden, um eine hervorragend funktionierende Schiene mit implementierten Lineargetrieben zu erhalten. Mit den integrierten Lineargetrieben in der Basis schafften wir eine solide Grundlage, die sich nicht bewegt. Daher könnte diese Vorrichtung beispielsweise an einen industriellen Roboterarm geschraubt werden.
  2.  Träger mit implementiertem Servo: Damit sich der Träger auf der Führungsschiene bewegen kann, haben wir auch einen Servo in den Träger eingebaut. Um den Servo befestigen zu können, haben wir ein Loch in den Träger gebohrt. Im Anschluss montierten montieren wir das Getriebe darauf. Auf diese Weise bewegt sich das Servo mit Hilfe der Getriebekombination entlang der Führungsschiene. Der Träger trägt auch die flexiblen Greifer selbst. Daher müssen Sie Halterungen anbringen, die später die flexiblen Greifer oben auf dem Träger halten.
  3. Flexible Greifer: Eine der größten Herausforderungen bestand darin, mit dem flexiblen Material zu arbeiten und zu verstehen, wie der Greifer funktioniert. Wir haben mehrere Designs und eine große Anzahl fehlgeschlagener Drucke ausprobiert, bis wir es zum Laufen gebracht haben. Das Ergebnis sind zwei flexible Gripper aus TPU mit einer Shore-Härte von 95A. Es besteht aus einem flexiblen Material, weil wir möchten, dass die Greifer das Objekt, das sie greifen, „umarmen“.
  4. Elektrischer Umbau: Für den elektrischen Teil verwendeten wir ein einfaches Design und einfache Komponenten. Wir konzipierten es als autarkes System. Deshalb verwendeten wir ein Arduino-Board, zwei Tasten, ein Potentiometer, ein paar LED und natürlich den Servo, den wir in unseren Träger eingebaut hatten. Später soll es mit der SPS der Smart Factory kombiniert werden.
  5. Programm und Funktionalität: Als Programmiersprache wählten wir die Standard-Arduino-Sprache. Darauf aufbauend konstruierten wir ein System, das mit zwei Knöpfen bedient werden kann: einem zum Öffnen und einem zum Schließen. Beim Drücken dieser Tasten bewegen sich beide Servos aufeinander zu oder auseinander. Darüber hinaus beginnt beim Drücken einer Taste die LED der gedrückten Taste zu blinken. Zwischen diesen Tasten befindet sich außerdem ein Potentiometer, mit dem Sie festlegen können, wie schnell das Servo schließt und öffnet.

 

Das Ergebnis zeigen wir im folgenden Youtube-Video: